Walpurgisnacht mit ukrainischen Freunden
Am 30.04.2022 konnte der Heimatverein nach langer Coronaabstinenz erstmalig wieder in den gewohnten Festtagsrythmus übergehen. Das bedeutete nicht nur für die Wilschdorfer/innen den heimatlichen und geselligen Austausch zu fördern, sondern bot zudem die Möglichkeit auch Neuwilschdorfer zu begrüßen. Ganz im Sinne der namensgebenden heiligen Walpurga waren auch geflüchtete Familien mit Kindern aus der Ukraine eingeladen.
Überwältigend war – und dies lässt sich mit Fug und Recht aus dem Beteiligtenkreis sagen – der Ansturm der Besucher. Dies führte unter anderem dazu, dass zum Leidwesen der zahllosen Hungrigen, die Wartezeit für Speisen und Getränke Geduld erforderte. Der Stimmung tat es aber keinen Abbruch. Die Nachfrage nach Bratwurst, Leberkäse, die heiß umkämpften Kartoffelpuffer, Stockbrot und Unmassen von Getränken sorgten dafür, dass die zum Bersten gefüllten Vorratsspeicher bis zum letzten Krümel und Schlucken aufgebraucht werden konnten.
Und ja … die Mitglieder des Heimatvereins wären auch ohne das gewaltige Hexenfeuer ins Schwitzen gekommen. Wie aber der positive Zuspruch offenbarte, ist Wilschdorf – gerade gemessen an den jüngsten Besuchern – für alteingesessene und hinzugezogene Familien außerordentlich attraktiv. In diesem Sinne freuen wir uns gemeinsam darauf, dies auch künftig beizubehalten. Das Dorffest und weitere Aktivitäten sind schon in der Planung und es steht allen offen sich hieran unmittelbar und/oder mittelbar zu beteiligen. Für Ideen und Anregungen können Sie uns gern ansprechen.
DANKE an alle die Mitwirkenden für die Organisation und natürlich bei Ihnen für den gelungen Abend!
Mike Rasch